BLECH – Podcast über Heavy Metal
Wir wollten nicht bis Folge 666 warten, bis endlich der Fürst der Finsternis zur Hauptperson in BLECH wird! Und so ist nach Odin und Jesus nun also der Leibhaftige an der Reihe in unserer losen Serie zu Metal und Religion. Schließlich hat Satan seit jeher einen herausragenden Platz in der Metalkultur.
In dieser Folge erforschen wir, wie genau der Teufel in die Musik und in den Metal im Besonderen kam. Welche Funktion hat die teuflische Provokation für Fans und Musiker*innen hat und wo liegen die Grenzlinien zwischen Show und tatsächlichen Glaubenssätzen?
Auf unserer Reise durch die Kulturgeschichte begleiten uns Aleister Crowley aka der unbeliebteste Bergsteiger des 20. Jahrhunderts, kalifornische Hippies, britische Hammer-Filme, die “Satanic Panic” und Anton Szandor Lavey mit seiner Church of Satan. Justus stellt fest, dass diese irgendwie weder eine „Church“ noch „of Satan“ ist, während Martina Verbindungen zwischen Internet-Edgelords und dem modern-satanistischen Hyper-Individualismus sieht. Warum das Volksparkstadion nicht mit Ochsenblut geflutet wird und wer eigentlich die Luzi ist, die da abgeht? Wir verraten es euch – (fast) ganz ohne Rückwärtsbotschaften!
Du hast Lust, von Konzerten zu berichten, spannende Interviews zu führen, deine Lieblingsalben zu rezensieren und in einem tollen Team die Feder zu schwingen? Dann schau doch mal hier vorbei!
Der Teufel ist ein Eichhörnchen
The Devil has all the best Tunes
Aleister Crowley war auch Bergsteiger
Crowley vs. Yeats: “The Battle of Blythe Road”
Die Rolling Stones und Kenneth Anger
Buch von Manuel Trummer: “Highway to Hell: Das Satanische im Heavy Metal”
Umgedrehtes Pentagramm von LaVey
Dee Snider in voller Klamotte vor dem US-Senat
Euronymous als “theistic Satanist”
Gerne! Unsere Podcaster erreichst du per Mail unter blech@metal1.info oder öffentlich über die Kommentarfunktion!
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