Der Ökonom
Stefan Schleicher über grundlegende
Missverständnisse und Fehlkonzepte der Wirtschaftswissenschaften. Ein Podcast vom
Pragmaticus. Das ThemaHätten die Wirtschaftswissenschaften dazu beitragen können, dass Klimapolitik sachlicher und konsensorientierter ist?
Stefan Schleicher meint ja. Die Ursache für die Tatenlosigkeit der Mainstream-Ökonomik sieht er in ihrer Fixierung auf Größen wie das BIP. Diese blenden systematisch aus, welches Ziel das Wirtschaften eigentlich hat – solange das BIP steigt, ist alles gut, auch wenn es nicht gut ist.
Unser Gast in dieser Folge: Stefan Schleicher ist Wirtschaftswissenschaftler und forscht am Wegener Center für Klima und globalen Wandel an der
Universität Graz sowie am Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo in Wien. Seine
Forschungsschwerpunkte sind unter anderem der Gebäudesektor, Energieeffizienz und Emissionshandel. Er war Teilnehmer einer Podiumsdiskussion des Pragmaticus zum Thema
Wissenschaftsfreiheit.
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