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Im Krisenmodus

Wie hält man im Krieg an seinem Glauben fest?

35 min • 8 juni 2022

In der heutigen Folge sprechen wir mit Wolodymr und Yulia Koskin. Woloydmyr ist ein Priester der orthodoxen Kirche der Ukraine und kommt aus Mariupol, der Hafenstadt am Asowschen Meer, die in den vergangenen Monaten in Schutt und Asche gebombt worden ist. Jan Jessen hat mit ihm darüber gesprochen, ob es schwer ist, in Zeiten des Krieges den Glauben zu bewahren und ob er jemals selbst daran gedacht hat, eine Waffe in die Hand zu nehmen.


Außerdem spricht Jan Jessen mit Franz-Josef Overbeck. Er ist Bischof des Ruhrbistums und Militärbischof, somit der oberste katholische Seelsorger für die Bundeswehr. Von ihm wollte Jan Jessen wissen, wie das Gebot der Nächstenliebe und die moralische Unterstützung für Menschen, deren Job das Töten ist, zusammenpassen. Und: Was würde Jesus zur Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine sagen?


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Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova.


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ukraine@funkemedien.de


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"So fühlt sich Krieg an" ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.

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