Im Jagd-Podcast ”Jagdtalk” spricht Markus Stifter als freier Journalist, Autor und Filmemacher mit zahlreichen Experten rund um die Themen Jagd, Wildtiere, Arten- und Naturschutz. Für ihn ist die Jagd gleichzeitig Berufung, Leidenschaft, Passion und angewandter Naturschutz.
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Gast: Andro Schlegel, Biosicherheitsberater bei der LANXESS AG
Sponsor-Hinweis: Diese Folge wird unterstützt von der LANXESS AG, dem Hersteller von Virkon S – einem Desinfektionsmittel für maximale Biosicherheit.
Beschreibung:
In dieser Episode von Jagdtalk – dem Podcast für Jäger und andere Artenschützer spreche ich, Markus Stifter, mit Andro Schlegel über die Herausforderungen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und die entscheidende Rolle von Biosicherheitsmaßnahmen.
Gemeinsam gehen wir auf folgende Themen ein:
Wie sich das ASP-Virus verbreitet und warum der Mensch eine Schlüsselrolle spielt.
Präventive Maßnahmen und effektive Desinfektion in der Landwirtschaft und der Jagdpraxis.
Die Unterschiede zwischen Desinfektionsmitteln und ihre spezifischen Einsatzmöglichkeiten.
Praktische Tipps zur Anwendung von Virkon S – von der Herstellung der Lösung bis zur Desinfektion von Fahrzeugen und Ausrüstung.
Sprungmarken:
00:02:15 – Informationen zum Virustyp
00:05:30 – Übertragungswege
00:15:20 – Wirkungsweise von Desinfektionsmitteln
00:25:50 – Anwendung von Virkon S
00:35:00 – Schutzmaßnahmen
00:40:15 – Sinnvolles Zubehör
00:45:30 – Expertentipp
Weiterführende Links:
Besuchen Sie unsere Webseite www.jagdtalk.de für weitere Informationen, Bildergalerien und Videos zur ASP. Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und bleiben Sie informiert!
Produktinformationen Virkon S:
Sicherheitsdatenblatt (Quelle: Raiffeisen.com):
https://www.raiffeisen.com/agrar_sdb/detail/5470
Betriebsanweisung (Quelle: Raiffeisen.com):
https://media.raiffeisenmarkt.de/im/pdf/pboxx-pixelboxx-77966/ba-virkon-s-110823.pdf
App-Download
LANXESS Biosecurity Solutions
(Herausgeber: LANXESS Deutschland GmbH)
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Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen e. V. tätig.
#AfrikanischeSchweinepest #ASP #Biosicherheit #JagdPodcast
Der Deutsche Jagdverband möchte moderner werden. Zentrale Ziele sind es, Geschlossenheit zu leben sowie die Kampagnenfähigkeit und die Kommunikation des Deutschen Jagdverbandes weiter auszubauen. Wie das gelingen kann, frage ich den am 16. Juni 2023 gewählten DJV-Präsidenten Helmut Dammann-Tamke.
Die gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der heutigen Zeit erfordern ein kompetentes und geschlossenes Handeln. Die Einigkeit der 15 Landesjagdverbände und gemeinsame Schnittmengen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Ob es um die großen Themen wie "Wolf in Deutschland", die angestrebte Verschärfung des Waffenrechts oder die Aufweichung des bewährten Reviersystems in den Bundesländern geht, die Jägerschaft sollte zusammenstehen, Kompetenzen in die einzelnen Landesverbänden bündeln und nach außen geschlossen auftreten.
Helmut Dammann-Tamke spricht mit uns darüber, welche Themen ihm besonders am Herzen liegen, was die Jägerschaft in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit erwarten kann und welche Weichenstellungen notwendig sind, um insbesondere die Kommunikation und Kampagnenfähigkeit des DJV weiter zu steigern.
Haben Sie Fragen zu dieser Folge von jagdtalk? Dann schreiben Sie uns gerne über die Kommentarfunktion auf unserer Homepage www.jagdtalk.de.
Hinweis von unserem Kooperationspartner www.grube.de:
Die Aktion ist gültig bis einschließlich 31.08.2023.
Nur bei Bestellungen über den Onlineshop. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und Rabattangeboten. Gilt nicht auf bereits getätigte Bestellungen. Nur auf lagernde Ware. Ausgenommen sind bereits reduzierte oder auf andere Weise gekennzeichnete Artikel sowie preisgebundene und nicht rabattierfähige Artikel wie Bücher und Sonderkraftstoffe.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen e. V. tätig.
Welche Auswirkungen hat die Rückkehr des Wolfes für die Menschen, die Natur, die Artenvielfalt und die Weidetier- und Pferdehalter?
Wie kaum ein anderes Thema polarisiert der Wolf und die Gräben zwischen Wolfsbefürwortern, die imaginär die Flagge „Willkommen Wolf!“ hochhalten und den Weidetier- und Pferdehaltern auf der anderen Seite, die eine strengere Regulierung fordern, könnten kaum tiefer sein.
Wir möchten in der heutigen Folge das „Pro und Kontra“ zur Rückkehr des Wolfes näher beleuchten und damit dazu beitragen, die Diskussion auf einer sachlichen Ebene zu führen.
Mein heutiger Gast ist der Veterinärmediziner, Dr. Michel Weiler. Als Fachtierarzt für Pferde hat er über 30 Jahre lang eine Pferdeklinik in Gelnhausen betrieben, die er kürzlich an seinen Nachfolger übergeben hat. Seit Mitte der 1990er Jahre hat er mit seiner Expertise Pferdekliniken u. a. in Wolfsgebieten in Osteuropa aufgebaut und sich intensiv mit dem Verhalten von Wölfen beschäftigt.
Haben Sie Fragen zu dieser Folge von jagdtalk? Dann schreiben Sie uns gerne über die Kommentarfunktion auf unserer Homepage www.jagdtalk.de.
Ein Link- und Literaturverzeichnis zu den erwähnten Studien und Publikationen zum Thema "Wolf" finden Sie unter: https://www.jagdtalk.de/jagd-podcast-jagdtalk-12-die-rueckkehr-des-wolfes-fluch-oder-segen-mit-dr-michael-weiler/
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen e. V. tätig.
Welche Auswirkungen hat die Afrikanische Schweinepest (ASP) auf die Schweinezuchtbetriebe und auch auf die Tiere in Deutschland?
Mein heutiger Gast ist Stefan Wille genannt Niebur. Seine Familie führt seit 1406 einen landwirtschaftlichen Betrieb in Plate in der Nähe von Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern). Heute betreibt die Familie auf 500 Hektar Getreideanbau für die eigene Schweinezucht. Rund 12.000 Schweine leben in seinem Mastbetrieb in der Haltungsform 2.
Stefan Wille genannt Niebur berichtet in dieser Folge über den enormen wirtschaftlichen Druck, welcher durch die Corona-Pandemie weiter verstärkt wurde. Geschlossene Gaststätten, abgesagte Grillpartys führten zu einem immer geringeren Fleischabsatz. Doch die Jungtiere werden permanent nachgezüchtet und die Betriebe sind auf die Abnahme angewiesen. Auch das Thema "Massentierhaltung" und die unterschiedlichen Haltungsformen werden im Gespräch thematisiert.
Womit muss sich die Gesellschaft auseinandersetzen, wenn das Fleisch auf den Tellern künftig weiterhin aus Deutschland kommen soll?
Haben Sie Fragen zu dieser Folge von jagdtalk? Dann schreiben Sie uns gerne über die Kommentarfunktion auf unserer Homepage www.jagdtalk.de. Wir leiten Ihre Fragen gerne an Stefan Wille genannt Niebur weiter und veröffentlichen die Antworten auch auf unserer Internetseite.
Dort finden Sie auch weiterführende Links zur Afrikanischen Schweinepest und zum Interview mit Prof. Dr. Dr. Gerald Reiner.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Die Studie „Sicherung der genetischen Diversität in hessischen Rotwildpopulationen“ lässt nicht nur die Wissenschaft aufhorchen, sondern sorgt auch deutschlandweit für Aufmerksamkeit unter Experten und Artenschützern.
Denn: Die genetische Vielfalt ist in einigen hessischen Rotwildgebieten reduziert und der genetische Austausch zwischen den Teilpopulationen ist insbesondere entlang der großen Bundesautobahnen bereits dramatisch reduziert.
Erste Missbildungen wurden bereits dokumentiert. Doch dies sei nur die Spitze des Eisberges, sagt mein heutiger Gast, Prof. Dr. Dr. Gerald Reiner. Er ist Wissenschaftler am Klinikum Veterinärmedizin und am Arbeitskreis Wildbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen und hat sich auf die Untersuchung genetischer Probleme bei Haus- und Wildtieren spezialisiert.
Auch privat liebt er Tiere – gemeinsam mit seiner Frau lebt er auf einer Hofreite in einem schönen Fachwerkhaus in Mittelhessen, hat drei Schweine im eigenen Hof, Border Collies und eine kleine Schafherde. Außerdem hat er gerade einen Fotobildband über die gefiederte Biodiversität Deutschlands und Europas veröffentlicht. Er ist begnadeter Naturfotograf. In jedem seiner Fotos ist seine Liebe zur Tier- und Vogelwelt deutlich zu erkennbar.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Sind Sie gerade auf der Suche nach einer Jagdmöglichkeit, sind sich aber noch nicht sicher, welche Art Jagdmöglichkeit Sie suchen und auf was es Ihnen wirklich ankommt?
Sicherlich haben Sie schon in verschiedenen Jagdzeitschriften oder auf diversen Internetportalen nach Jagd- oder Revierangeboten gestöbert.
Manche Reviere sind vielleicht zu weit von Ihrem Wohnort entfernt oder etwas anderes „passt“ einfach nicht.
Deshalb ist es wichtig, sich genau zu überlegen, was man wirklich möchte!
Notieren Sie sich am besten die Punkte auf einem Block oder einem Blatt Papier. Wenn Sie damit fertig sind, schreiben Sie vor die Punkte einfach die Zahlen eins bis zehn und legen damit fest, welche Punkte am wichtigsten sind. Die Punkte 1-4 sollten dabei im Fokus stehen.
Ich habe dazu ein paar Fragen vorbereitet. Sie brauchen diese jetzt allerdings nicht mit zu schreiben. Auf meiner Homepage www.jagdtalk.de finden Sie einen Artikel zu diesem Podcast. Klicken Sie auf der Seite einfach ganz oben rechts auf die kleine Lupe und geben dann „Jagdgelegenheit“ oder „Klarheit“ in das Suchfeld ein.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Für die Jägerschaft besonders interessant: Welche
Rückschlüsse können wir aus dem „Abwanderverhalten“ der Kaninchen ziehen und
gibt es einen Weg, Kaninchen ihren natürlichen Lebensraum wieder bewohnbar und
schmackhaft zu gestalten?
Ein ergänzender Hinweis zur genetischen Unterscheidung zwischen Stadt- und Landkaninchen:
Dr. Madlen Ziege:
"Bei den Untersuchungen der Kaninchen in Frankfurt haben wir uns nicht angeschaut, ob Stadtkaninchen andere Gene als Landkaninchen aufweisen, es ging hier nur um die allgemeine Vielfalt.
Das heißt natürlich nicht, dass es hier nicht auch schon genetische Adaptationen neben den vielen Verhaltensanpassungen gibt. Es kam dazu gerade das Buch "Darwin in der Stadt heraus" das nochmal deutlich macht, dass in Städten durchaus Evolutionsprozesse schneller ablaufen, weil die Generationszeiten so kurz sind und sich viele Tiere aber auch Pflanzen schneller vermehren.
In vielen Beispielen konnte man tatsächlich zeigen, dass es genetische Unterschiede zwischen Stadt- und Landtieren (bzw. Pflanzen) gibt und sich dadurch sogar ganze Arten bilden können."
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
Die Afrikanische Schweinepest, kurz ASP, ist in Deutschland angekommen. Am 9. September 2020 wurde das ASP-Virus erstmals bei einem Wildschwein in Brandenburg nachgewiesen. Anhand weiterer Skelettfunde ist ein wesentlich früherer Ausbruch - vermutlich schon in der ersten Julihälfte 2020 - jedoch wahrscheinlich.
In dieser Folge von Jagdtalk (dem Jagd-Podcast für Jäger und andere Artenschützer) spreche ich mit Prof. Dr. Dr. habil. Gerald Reiner, Leiter der Veterinärmedizinischen Klinik für Schweine an der Justus-Liebig-Universität Gießen, sowie Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Wildbiologie.
Professor Reiner beantwortet, warum die Afrikanische Schweinepest so gefährlich ist, wie ansteckend das ASP-Virus ist und was Jägerinnen und Jäger tun können, um eine weitere Ausbreitung der gefährlichen Tierseuche zu reduzieren. Die Afrikanische Schweinepest ist keine Zoonose und somit für Menschen ungefährlich.
Für die Jägerschaft gibt er zahlreiche Hinweise zur Erkennung möglicher Symptome sowohl bei lebendem Schwarzwild als auch bei tot aufgefundenen Stücken. Da nur rund 6 % der Tiere die Afrikanische Schweinepest überleben und ggf. Resistenzen gebildet haben, besteht die Gefahr, dass diese Tiere für einen bestimmten Zeitraum das Virus ausscheiden aber selbst nicht daran erkranken.
Professor Reiner gibt auch einen Ausblick, wie er die Situation sowohl bei Hausschweinen als bei Wildschweinen für die Zukunft einschätzt und ob das ASP-Virus aus Deutschland wieder verschwinden kann.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
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