In den Wüsten von Nordmexiko und Texas wächst ein unscheinbarer Kaktus mit großer Bedeutung: der Peyote. Heilig für indigene Völker, verboten für alle anderen - und bedroht. Wir tauchen ein in indigene Zeremonien, westliche Forschung und die Schattenseiten des Psychedelik-Booms. (BR 2025)
Credits
Autor/in dieser Folge: Marlene Thiele
Regie: Kirsten Böttcher, Thomas Birnstiel,
Es sprachen: Berenike Beschle
Technik: Anton Wunder / Atrium Studios
Redaktion: Bernhard Kastner
Im Interview:
- Johannes Neurath, Ethnologe; Matthias Liechti, klinischer Pharmakologe;
- Pedro Nájera Quezada, Agrarökologe (auf Spanisch)
Diese hörenswerten Folgen könnten Sie auch interessieren:
Irgendwo zwischen Klassentreffen, Festival und Urlaubsreise – da liegt die Atmosphäre der „Gamescom“, der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele. Mehrere hunderttausend Besucher werden auch in diesem Jahr Ende August zu dem Megaevent nach Köln pilgern! Und die Hosts? Sie schließen sich der „Reisegruppe Gamescom“ an.
Alleskönner Pilze - Vom Baustoff bis zum Bodenreiniger
Pilze sind mehr als die Schwammerl im Wald: Als Schimmel machen sie Lebensmittel ungenießbar - oder erst zur Delikatesse. Pilze sind Lebensretter und Erntezerstörer, nachwachsender Rohstoff, Heilmittel und Material der Zukunft. Pilze sind ein eigenes Reich der Natur, allgegenwärtiger Organismus und schier unerforscht. (BR 2021) Autorin: Inga Pflug
Tiergifte - Naturheilstoffe in der Medizin?
Rund 100.000 Tierarten produzieren Giftstoffe. Und einige davon werden auch in der Medizin genutzt, darunter ein Blutdrucksenker und Schmerzmittel. Doch viele Tiergifte harren noch der Erforschung. (BR 2019) Autor: Hellmuth Nordwig
Literaturempfehlungen:
Neurath, J. (2021). Becoming Peyote, or the Flowers of Wirikuta. In A. D. Turner & M. D. Mathiowetz (Eds.), Flower Worlds: A Synthesis of Mesoamerican Indigenous Thought (pp. 53–69). University of Utah Press.
Kommentar: Dieser englischsprachige Aufsatz bietet aktuelle, forschungsbasierte Einblicke in Rituale und Kosmologie der Huichol.
Neurath, J. (2020). Creating and Destroying the Upper Part of the Cosmos: A New Approach to Wixárika Cosmology. In A. Díaz (Hrsg.), Reshaping the World: Debates on Mesoamerican Cosmologies (S. 319–340). University Press of Colorado.
Kommentar: Dieser Beitrag befasst sich mit der Kosmologie der Wixárika, in der Peyote-Erfahrungen und Rituale eine zentrale Rolle spielen, auch wenn Peyote nicht der alleinige Fokus ist.
Neurath, J. (2002). Las fiestas de La Casa Grande. CONACULTA - Instituto Nacional de Antropología e Historia / Universidad de Guadalajara.
Kommentar: Dieses spanischsprachige Buch ist ein zentrales Werk von Neurath und befasst sich umfassend mit den rituellen Praktiken der Huichol, einschließlich der Rolle von Peyote in ihren Zeremonien und Festen.
Linktipps:
Skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Das Kalenderblatt erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum. Ein Angebot des Bayerischer Rundfunks.
DAS KALENDERBLATT
Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Radiowissen finden Sie auch in der ARD Audiothek:
ARD Audiothek | Radiowissen
JETZT ENTDECKEN
Das vollständige Manuskript gibt es HIER.
Lesen Sie einen Ausschnitt aus dem Manuskript:
SPRECHERIN
Die Sonne steht hoch über der mexikanischen Sierra de Catorce. Die Luft flimmert. Hier in der staubigen Halbwüste von San Luis Potosí wachsen neben niedrigen Gräsern und trockenem Gestrüpp auch allerlei Kakteen. Darunter der Peyote, der heilige Kaktus Nordamerikas.
Ich mache mit einem lokalen Guide eine Führung durch die Region. Er hat einen Peyote ausfindig gemacht: graugrün, stachellos, kaum größer als eine Kinderfaust. Weil die Knolle leicht übersehen werden kann, hat er sie mit kleinen Steinen eingerahmt. Fotos von der Pflanze sind erlaubt, Videos nicht, sagt er uns. Und natürlich dürfen wir den Kaktus auf keinen Fall ausgraben oder abschneiden.
Musik 2: GEdeik
01 Zsp. Peyote - GUIDE
Overvoice männlich:
Für jede geerntete Peyote-Knolle drohen je nach Größe fünf bis zehn Jahre Gefängnis.
SPRECHERIN
Für diese harte Bestrafung gibt es zwei Gründe: Der Peyote wächst nur im Norden von Mexiko und im äußersten Süden von Texas und wird
dort immer seltener. Der Kaktus wächst sehr langsam – dieser hier, von der Größe eines kleinen Pfirsichs, ist wahrscheinlich schon 40 Jahre alt. Gesammelt wird er trotzdem, wegen seiner kulturellen Bedeutung und dem enthaltenen Meskalin – einer stark halluzinogenen Substanz. Auch deswegen ist das Sammeln verboten: Der unscheinbare Knollen-Kaktus gilt in Mexiko und auch in den USA als illegales Betäubungsmittel.
Erlaubt ist nur die rituelle Nutzung für Indigene. Denn für einige Völker gehört der Peyote seit Jahrhunderten zu ihrer Kultur, erklärt der Ethnologe Johannes Neurath:
02 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Die Kultur der Peyote kommt von der Kultur der Chichimeken. Im Norden von Mexiko gab es diese Jäger und Sammler-Völker, die teilweise sesshaft waren. Also die Huichol sind Teil dieser Kultur, dieser chichimekischen Kultur, und die ist, sagen wir, dokumentiert schon 2.000 Jahre mindestens.
SPRECHERIN
Der Ethnologe Johannes Neurath ist Österreicher, lebt und forscht aber seit den frühen 1990er Jahren in Mexiko. Sein Fachgebiet sind die Huichol – auch Wirárika genannt –, die unter anderem in den mexikanischen Bundesstaaten Jalisco, Nayarit und Durango leben. Hier in der Sierra de Catorce sind sie auf Besuch, wenn sie die heilige Region Wirikuta besuchen. Sie sind eines der bekanntesten indigenen Völker Mexikos, unter anderem wegen ihrer farbenfrohen Kunst und der einzigartigen Peyote-Tradition.
Für sie ist der Kaktus ein Wundermittel gegen so gut wie alles: Er wirkt antibakteriell, kann Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und wird in der traditionellen Medizin auch gegen Fieber, Diabetes oder Hautkrankheiten eingesetzt.
Doch seine wichtigste Wirkung entfaltet er auf spiritueller Ebene, denn er gilt als Mittler zwischen Menschen und Göttern.
03 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Für die Huichol ist der Peyote keine Droge, sondern es ist eine Person. Ja, es ist nicht einfach eine Droge und auch nicht eine Pflanze, sondern es ist ein Mensch, ein Huichol, eine Person.
SPRECHERIN
Wer die Weltsicht der Huichol verstehen will, stößt schnell an sprachliche und gedankliche Grenzen. Ein großer Teil ihrer Realität spielt sich in einer Art Traum-Welt ab, gilt aber nicht als weniger real. Die Visionen und die „gewöhnliche“ Realität bedingen sich gegenseitig und sind dabei im stetigen Wandel.
Nach dem Verständnis der Huichol ist alles beseelt. Die Sonne ist der Vater, das Meer ist die Mutter, das Feuer der Großvater. Und der Peyote? Der hat bei den Huichol den Namen „Hikuri“ und ist sowas wie ein älterer Bruder oder ein Lehrer. Auf jeden Fall hat er einen eigenen Willen und ist essenziell für die Ordnung der Welt.
Bei den in der Trockenzeit stattfindenden Peyote-Zeremonien öffnet er die Sinne, damit man die Traumwelt betreten kann. Was in den Peyote-Visionen geschieht, wird nicht interpretiert, sondern bewusst gesteuert.
04 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Das richtige Träumen ist nicht so, wo man einfach schläft und unbewusst irgendwelche Sachen sieht – sondern, dass man wirklich lernt, die Träume zu steuern. Also Sachen absichtlich zu machen, während man träumt.
Musik 3: Musique pour...Peyotl aus: Musiques Mexicaines
SPRECHERIN
Gelernt hat er das durch Zuschauen und Teilnehmen. Erklärungen gab es nicht, sagt er. Und berichtet, wie so ein Fest abläuft:
Die Peyote-Zeremonien finden in den Bergdörfern der Gemeinden statt, auch im Wald oder auf alten Plätzen vor präkolumbianischen Tempelanlagen. Männer, Frauen und Kinder nehmen teil. Sie tragen traditionelle weiße Kleidung mit bunten Stickereien, die Männer außerdem farbenfrohe, mit Federn verzierte Hüte. Alle haben vorher gefastet und einige Tage wenig geschlafen – so können sie leichter in die Traum-Welt abtauchen.
Übergang in Musik 4: Trommeln
Die Erschöpfung merkt kaum einer, denn fast jeder hier konsumiert Peyote. Das darin enthaltende Meskalin hat neben einer halluzinogenen auch eine aufputschende Wirkung. Die Musik ist monoton, fast tranceartig, manchmal nur von Trommeln oder einer Rassel begleitet. Dazu wird tagelang getanzt. Irgendwann verschwimmen die Grenzen zwischen Körper, Pflanze und Welt. Und genau das ist das Ziel.
05 Zsp. Peyote -JOHANNES NEURATH
Die richtige Zugangsart ist, sich in den Peyote zu verwandeln – also selbst Peyote zu werden. Deswegen haben sie diese Hüte mit den Federn, denn das sind die Blüten. Die ziehen sich sozusagen wie Peyote an. Sie kleiden sich wie Peyote und sehen dadurch auch wie Peyote. Und dadurch werden sie dann auch gesehen wie Peyote.
SPRECHERIN
Was in den Peyote-Träumen passiert, beschreibt Neurath als eine Art Begegnung mit Ahnengöttern oder göttlichen Tierwesen. Dabei wird hart verhandelt.
06 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Man verhandelt mit den Hirschen, dass sie sich jagen lassen, oder man verhandelt mit anderen Göttern – also es sind so Ahnengottheiten – dass man Kinder bekommt, zum Beispiel, oder dass man gesund wird. Dass sie einen in Ruhe lassen, dass sie einem nicht Krankheiten schicken. Diese ganzen Sachen, die man träumt, sind im Prinzip gefährlich, weil einen die Leute in den Träumen attackieren. Man muss lernen, da richtig zu antworten und das zu kontrollieren das Gespräch ... denen irgendwie Informationen zu entlocken. Aber nicht das zu machen, was sie wollen. Der Schamanismus ist eine Technik, wo man sozusagen von diesen Wesen, die einem in Visionen erscheinen und in den Träumen, dass man von denen was bekommt.“
SPRECHERIN
Schamanismus wird in verschiedenen Formen von Völkern weltweit praktiziert. Schamanen vermitteln dabei zwischen der physischen Welt
und der Geisterwelt. Bei den Huichol heißt der spirituelle Führer Marakame. Er führt durch die Rituale, bringt Opfergaben dar und er tritt
mit den Göttern in Verbindung. Denn die kommen nach dem Glauben der Huichol nicht von allein – sie müssen überredet werden.
07 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Wenn das Fest nicht unterhaltsam ist, dann kommt die Gottheiten einfach nicht. Der Schamane besucht den Gott an seinem Wohnort. Und der Gott sagt: Na, ich bin verkatert, ich war schon gestern auf einem Fest, jetzt will ich wirklich nicht. Also muss man ihn überreden, dass er überhaupt einmal aufsteht und sich anzieht und seine Sachen zusammensucht. Weil, die sind ja ständig auf den Partys die Götter.
Musik 5: Musique pour...Peyotl aus: Musiques Mexicaines
SPRECHERIN
Ein wichtiger Teil der Feste sind die Gesänge des Marakame unter anderem über die Schöpfung der Welt. Einige dieser Erzählungen sind wiederkehrend, andere ändern sich ständig – so wie aus Sicht der Huichol auch die gesamte Weltordnung. Die Welt und auch die Götter selbst existieren nicht einfach so, sondern sie entstehen durch diese Rituale. Wenn die Rituale aufhören, hört auch die Welt auf zu existieren.
08 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Und die ganzen ökologischen Krisen der Gegenwart – die werden
interpretiert in dem Sinne, dass die Huichol die Rituale nicht mehr gut genug machen. Deswegen gibt’s eine Bewegung bei den Huichol, das wieder intensiver zu betreiben. In dieser Dynamik werden auch nicht-indigene Leute einbezogen. (…) Weil es geht darum: die Welt neu zu erschaffen. Die Götter sind müde. Die Leute sind faul geworden. Deswegen gibt’s nicht mehr genug Regen. Deswegen gibt’s den Klimawandel. Weil es einfach nicht mehr so funktioniert wie früher. Und deswegen wird das jetzt intensiviert.
Musik 6: Yaqui Village
SPRECHERIN
Neben den Huichol konsumieren noch andere indigene Völker den Peyote im rituellen Kontext: In Mexiko zum Beispiel die Cora und die Tarahumara – jeweils mit formell ähnlichen Ritualen, die sich in der Auslegung aber unterscheiden, etwa als spezielle Heilungszeremonien. In den USA ist der Konsum nur innerhalb der Native American Church erlaubt – einer religiösen Bewegung mit über 250.000 Mitgliedern aus verschiedenen indigenen Stämmen. Sie entstand aus der Verbindung traditioneller indigener Spiritualität mit christlichen Elementen.
Außerhalb solcher geschützten Kontexte bleibt der Konsum verboten – und doch wächst die Zahl der Peyote-Touristen auf der Suche nach einem psychedelischen Abenteuer. Los ging es in den 1960er Jahren, als immer mehr Menschen im Westen begannen, mit halluzinogenen Substanzen zu experimentieren.
Dabei ist der Konsum alles andere als ungefährlich.
09 Zsp. Peyote - JOHANNES NEURATH
Also es gibt Leute, die sollten das wirklich nicht so verwenden solche Drogen. Und es gibt auch bei den Huichol große Probleme mit Leuten die Peyote eigentlich nicht verwenden sollten. Und die irgendwie verrückt werden oder Panikattacken haben und so. Selbstmord ist relativ häufig auch durch schlechte Peyote-Erfahrungen bei den Huichol.
SPRECHERIN
Der im Peyote enthaltene Wirkstoff Mescalin kann bis zu zwölf Stunden lang intensive Veränderungen im Bewusstsein auslösen.
Matthias Liechti ist klinischer Pharmakologe am Universitätsspital Basel und leitet eine der wenigen Forschungsgruppen weltweit, die kontrolliert mit psychedelischen Substanzen arbeiten. Er untersucht sei Jahren, wie LSD, Psilocybin, DMT und auch Mescalin auf das menschliche Bewusstsein wirken.
10 Zsp. Peyote - MATTHIAS LIECHTI
Diese Psychedelika sind, anders als Stimulanzien nicht eben einfach antreibend, sondern lösen eine Veränderung des Bewusstseinszustands aus, die tiefgreifend ist, die von dem Probanden oder den Leuten, die das Mal gemacht haben, als eine extreme Veränderung bezeichnet wird. Also auch sehr erlebnisreich, ein Live-Event, quasi wie andere wichtige Dinge, die sie in ihrem Leben erlebt haben, wie der erste Freund, die erste Freundin, Kinder haben, Gebären, solche Dinge. Also wirklich
etwas sehr Prägendes kann so ein psychedelisches Erlebnis sein und man hat zum Beispiel ein körperloses Erleben oder eine sogenannte Ich-Auflösung, also dass man das Gefühl hat, man sei gar nicht mehr da.
SPRECHERIN
Die Erfahrungen werden oft als transformativ beschrieben – das weckt Hoffnung auf ein therapeutisches Potential. Die Erforschung psychedelischer Therapien hat in den letzten Jahren weltweit an Fahrt aufgenommen. Die Schweiz und die USA sind dabei Vorreiter. In Studien wurden vor allem therapieresistente psychische Erkrankungen erfolgreich behandelt, etwa schwere Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen oder Angststörungen, aber beispielsweise auch schwere Kopfschmerzen und Suchterkrankungen wie Alkoholismus.
11 Zsp. Peyote - MATTHIAS LIECHTI
Untersucht werden aber vor allem Psilocybin und LSD. Meskalin gibt es eigentlich keine Untersuchungen zurzeit bei Patienten, obwohl die Substanz, sage ich mal hier ähnlich sein würde. Wahrscheinlich eigentlich grundsätzlich vergleichbar, möglicherweise auch wirksam, aber das wird tatsächlich nicht erforscht zurzeit.
SPRECHERIN
Liechti startet demnächst seine dritte Meskalin-Studie mit gesunden Freiwilligen.
Im Rahmen eines kontrollierten klinischen Versuchs erhalten die Teilnehmer synthetisches Meskalin in individuell angepasster Dosierung. Laut Liechti stuften bisher alle Probanden das psychedelische Erlebnis im Nachhinein als bereichernd ein – etwa ein Drittel empfand den sogenannten ‚Trip‘ währenddessen jedoch auch als bedrohlich.
12 Zsp. Peyote - MATTHIAS LIECHTI
Also die können auch psychisch ziemlich belastet sein. Und es kann auch sein, dass jemand danach eine depressive Episode entwickelt. Also es ist psychisch sehr stark und kann negative Effekte haben.
SPRECHERIN
Bisher hatte keiner der Teilnehmer schwere Nebenwirkungen, wie etwa eine Psychose. Das liegt auch an der strengen Vorauswahl – Schizophrenie oder leichte Psychosen in der Familie sind Ausschlusskriterien. Das reduziert das Risiko. Begleitet wird die Studie von Ärzten und Therapeuten, die im Extremfall sogar ein Mittel parat haben, um einen Trip zu stoppen.
13 Zsp. Peyote - MATTHIAS LIECHTI
Man wird immer betreut. Und wenn dann nachher Probleme entstehen, gibt es auch ein Psychiater oder ein Psychologe, mit dem man das wieder besprechen kann oder im Extremfall würde die Studienversicherung auch eine Nachbehandlung abdecken, wenn das nötig wäre.
Musik 7: Get out
SPRECHERIN
Beim rituellen oder illegalen privaten Konsum fehlen die strenge Vorauswahl und individuelle Betreuung. Die Substanz kommt aus dem Naturprodukt und ist schwieriger zu dosieren. Außerdem hat die Pflanze weitere Inhaltsstoffe, die zu Nebenwirkungen führen können. Durch all das ist die Wirkung weniger kontrollierbar und kann gefährlich sein.
En liten tjänst av I'm With Friends. Finns även på engelska.