Nachdem der Rechtspopulist Geert Wilders gestern den Bruch der niederländischen Regierungskoalition herbeigeführt hat, haben Oppositionspolitiker Neuwahlen in den Niederlanden gefordert. Grund für den durch die rechte Partei für die Freiheit (PVV) verursachten Koalitionsbruch waren Uneinigkeiten in der Asylpolitik. Frans Timmermans, der Vorsitzende der größten Oppositionsfraktion im niederländischen Parlament, kritisierte, die gescheiterte Regierung sei von Machtlosigkeit, Uneinigkeit und Streit geprägt gewesen. Wird es für eine neue niederländische Regierung einfacher sein, Mehrheiten im Parlament zu finden? Sarah Tekath berichtet aus Amsterdam und ordnet die Lage im Podcast ein.
Um die Energiewende zu gestalten, ist Kupfer ein essenzieller Rohstoff. Doch beim Kupferabbau werden Chemikalien eingesetzt, die in der Produktion giftigen Abfall verursachen. Ein Drittel des weltweit abgebauten Kupfers kommt aus Chile. In der Atacama-Wüste existiert der größte Tagebau der Welt, um dort Kupfer abzubauen. Warum wird Kupfer trotz des giftigen Abfalls dort in so großen Mengen abgebaut? Diese Frage und wer vom Kupferabbau profitiert, beantwortet der ZEIT-ONLINE-Reporter Ruben Rehage. Er hat nicht nur in Südamerika, sondern auch in Sambia und Finnland zur Kupfergewinnung recherchiert.
Und sonst so? Drittes Geschlecht in Puerto Rico erlaubt
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Niederlande: Oppositionspolitiker in den Niederlanden fordern Neuwahlen
Niederlande: Bruch der Regierungskoalition
Niederlande: Rechtspopulist Geert Wilders lässt niederländische Regierung platzen
Kupferproduktion: Die hässliche Seite des Kupfers
Energiewende: Weg von Atomkraft, Kohle, Gas und Erdöl
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