In Deutschland war 2022 jedes fünfte Kind von Armut bedroht. Staatliche Unterstützung soll dagegen helfen, aber bislang werden bis zu 70 Prozent der Mittel nicht abgerufen, die bürokratischen Hürden sind hoch. Mit der geplanten Reform soll es einfacher und übersichtlicher werden.
Ursprünglich wollte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) für die Grundsicherung rund zwölf Milliarden Euro, musste nach einer koalitions- und auch parteiinternen Debatte allerdings nacharbeiten. Nach Informationen von ZEIT ONLINE sind die Kosten nun auf 3,5 Milliarden Euro angesetzt.
Ist das genug für den Kampf gegen Kinderarmut in Deutschland? Und ist die Kindergrundsicherung überhaupt das richtige Mittel dafür? Darüber spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser mit Anette Stein von der Bertelsmann Stiftung in der fünften Ausgabe von Was jetzt? – Die Woche.
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