Niemand war im vergangenen Jahr häufiger bei Was jetzt? zu Gast als Michael Thumann. Und das aus guten Gründen: Als Außenkorrespondent der ZEIT mit Sitz in Moskau gelingt es ihm, verständlich zu machen, wie die russische Gesellschaft funktioniert – ein Thema, das von Deutschland aus oft gar nicht so einfach nachzuvollziehen ist. Die Was jetzt?-Hörerin Franziska hat es so formuliert: "Ich bewundere ja Michael Thumann total, seine Ruhe und Professionalität, die scheinbar nie verschwindet – obwohl er im Moment vermutlich an einer der schwierigsten Positionen überhaupt sitzt."
Höchste Zeit also bei Michael Thumann nachzufragen: Wie empfindet er die Stimmung in Russland? Welchen Einfluss nehmen Repressalien auf seinen Arbeitsalltag? Und: Hat er schon mal darüber nachgedacht, seinen Job aufzugeben und nach Deutschland zurückzukehren? Antworten darauf lieferte der Korrespondent vergangene Woche beim Podcast-Festival von ZEIT und ZEIT ONLINE im Gespräch mit Pia Rauschenberger. Außerdem ging es um die staatlichen Medien als Propagandamaschine, sogenannten Parachute-Journalismus – und mögliche Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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