Mit gerade einmal 1,5 Prozentpunkten Vorsprung gewinnt Luiz Inácio Lula da Silva die Präsidentschaftswahl in Brasilien – kein gutes Zeichen für Einigkeit und Stabilität. Lula sei jedoch auch jemand, “der entgegengesetzte Positionen sehr gut vereinen und Gegner an einen Tisch bringen kann”, sagt Thomas Fischermann, Wirtschaftsredakteur der ZEIT und ehemaliger Leiter des Büros in Rio de Janeiro. Im Gespräch mit Ole Pflüger gibt er eine Einschätzung ab, was dieses Wahlergebnis für die politische Zukunft des Landes bedeuten könnte.
Am Wochenende hat Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine einseitig aufgekündigt, das garantieren sollte, dass Schiffe ukrainische Häfen durch einen sicheren Korridor verlassen können. Heute teilte das Infrastrukturministerium in Kiew mit, zwölf Schiffe seien nun trotzdem auf dem Weg nach Istanbul.
Was noch? Der Oktober war einer der wärmsten seit Messbeginn.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Thema: Luiz Inácio Lula da Silva
Thema: Jair Bolsonaro
Pressestimmen zur Brasilien-Wahl: "Die Euphorie eines Wahlsiegs ist flüchtig"
Getreideabkommen: Baerbock verurteilt russische Aufkündigung des Getreideabkommens
Ukraine: Krieg in der Ukraine
Ukraine-Überblick: Getreideschiffe sollen weiter fahren, Selenskyj berät mit Militär
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.