Was jetzt?

Update: Einen Tag nach Assads Sturz beginnt die Migrationsdebatte

11 min • 9 december 2024

Während sich die Lage in Syrien nach dem Sturz von Diktator Baschar al-Assad rasant weiterentwickelt, hat in Deutschland die Debatte über das Schicksal syrischer Geflüchteter begonnen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat mitgeteilt, vorerst nicht mehr über Asylanträge von Syrerinnen und Syrern zu entscheiden. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad sei die Lage in Syrien zu unübersichtlich. Mehrere Politiker haben sich bereits dazu geäußert, wie es mit syrischen Geflüchteten in Deutschland weitergehen soll. Politikredakteurin Katharina Schuler ordnet die Debatte im Podcast ein.

Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist zum zweiten Mal seit Kriegsbeginn in die Ukraine gereist. In Kyjiw hat er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und sein Versprechen wiederholt, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Außerdem fordert er eine Kontaktgruppe, die nach dem bevorstehenden Wechsel in der US-amerikanischen Regierung die europäische Unterstützung der Ukraine koordiniert.

2024 wird wohl das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Das hat der EU-Klimawandeldienst Copernicus berichtet. Wie die Daten zeigen, dürfte 2024 auch das erste Jahr werden, in dem es durchschnittlich mehr als 1,5 Grad Celsius wärmer war als im vorindustriellen Mittel.

Was noch? O Tannenbaum, o Tannenbaum, wann erhältst du Einzug ins Wohnzimmer?

Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

Redaktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Paulina Kraft

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Links zur Folge:

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Ukrainekrieg: Friedrich Merz ist nach Kyjiw gereist

Ukraine-Krieg: Friedrich Merz fordert bei Besuch in Kyjiw europäische Kontaktgruppe

Ukraine-Krieg: Merz für weitere konsequente Unterstützung der Ukraine

Erderwärmung: 2024 wird wohl wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen

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